Die "Entstehung des Komponisten". Zum Problem Komponisten-Individualitat und Individualstil in der Musik des 14. Jahrhunderts
In: International review of the aesthetics and sociology of music, Band 25, Heft 1/2, S. 149
ISSN: 1848-6924
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In: International review of the aesthetics and sociology of music, Band 25, Heft 1/2, S. 149
ISSN: 1848-6924
In: International review of the aesthetics and sociology of music, Band 24, Heft 1, S. 88
ISSN: 1848-6924
Max Webers Fragment gebliebene, postum veröffentlichte Musik-Studie ist ein kaum beachtetes Kleinod im Gesamtwerk des Heidelberger Juristen, Nationalökonomen und Sozialwissenschaftlers. Ihre Fachfremdheit und ihre einzigartige Materialdichte verhinderten bislang eine angemessene Rezeption. Weber selbst nahm hingegen an zentralen Stellen seines Werkes Bezug auf die sogenannte 'Musiksoziologie'. In ihr legt er die Besonderheit der okzidentalen und modernen europäischen Kultur im Bereich der Musik dar und erörtert ihre historischen Entstehungsbedingungen in universalhistorischer Perspektive. Er diskutiert Idealtypen und Richtungen musikalischer Rationalisierungen und deren instrumentelle Ausgestaltungen, wobei die außereuropäische und antik-melodische mit der modernen europäischen, seit dem 16. Jahrhundert das bürgerliche Musikempfinden bestimmenden akkordharmonischen Ratio kontrastiert wird. Jener schreibt Weber eine willkürliche Artenvielfalt, dieser eine einzigartige Stringenz und Berechenbarkeit zu. Der Preis dieser modernen europäischen Ratio ist hoch: tonsystematische Konformität und Abstumpfung des melodischen Gehörs. Im modernen musikalischen 'bürgerlichen Möbel', dem Klavier, manifestiert sich diese europäische Ratio. In den Rationalisierungsanalysen offenbart sich dem 'Musiksoziologen' Weber künstlerisch-musikalisches Schaffen als Kampf der individuell schöpferischen Seele mit dem rationalisierten Ton-Material und den technisch-instrumentellen Ausdrucksmitteln. Die Musik-Studie wird hier erstmals im musik- und kulturwissenschaftlichen Kontext ihrer Entstehungszeit vorgestellt und mit ausführlichen Verzeichnissen sowie einem detaillierten Glossar einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
In: International review of the aesthetics and sociology of music, Band 6, Heft 1, S. 172
ISSN: 1848-6924
In: International review of the aesthetics and sociology of music, Band 6, Heft 1, S. 29
ISSN: 1848-6924
In: International review of the aesthetics and sociology of music, Band 6, Heft 1, S. 114
ISSN: 1848-6924
In: International review of the aesthetics and sociology of music, Band 6, Heft 1, S. 67
ISSN: 1848-6924
In: International review of the aesthetics and sociology of music, Band 6, Heft 1, S. 100
ISSN: 1848-6924
In: International review of the aesthetics and sociology of music, Band 6, Heft 1, S. 182
ISSN: 1848-6924
In: The European legacy: the official journal of the International Society for the Study of European Ideas (ISSEI), Band 3, Heft 2, S. 97-148
ISSN: 1470-1316